Geschichte des Weinkirnhofs

Der Weinkirnhof wurde von meiner Großmutter erworben und von meinem Vater Adolf Weinkirn ab seinem 15. Lebensjahr bewirtschaftet. Nach seiner Heirat mit Elfriede Rumel wurde ein Kuhstall für 11 Milchkühe in Anbindehaltung erbaut und noch einige bauliche Erweiterungen durchgeführt.

 

Nach Übernahme des Hofes im Jahr 2001 wurde eine neuer Laufstall für 24 Kühe umgesetzt und im selben Jahr fertiggestellt.

 

Zur Zeit haben wir 15 Milchkühe, die in einem 2 x 3 Fischgräten-Melkstand gemolken werden. Um Zeit zu sparen passen also immer 6 Kühe gleichzeitig in den Melkstand.

 

Unsere letzten Innovationen sind die Kurzrasenweidehaltung der Milchkühe, Kälbchen und Kalbinnen in der gesamten Vegetationszeit, die wir seit 2012 erfolgreich und mit Begeisterung durchführen.

 

Stolz sind wir außerdem auf unsere gut funktionierende muttergebundene Kälberaufzucht bis zur 13. Lebenswoche. Das bedeutet, dass unsere Kälber nicht wie üblich nach der Geburt von ihren Müttern getrennt werden sondern bei diesen leben und saugen dürfen.

 

Im Jahr 2014 wurde ein alter ausgedienter Kuhstall in einen Hühner- und Entenstall für den Eigenbedarf umgewandelt. Diese sind für unsere Schneckenvernichtung zuständig. 

 

Im Herbst 2015 konnte durch den Bau eines Winterauslaufes das Tierwohl auch in der kalten Jahreszeit gesteigert werden.

 

Seit 2017 freuen wir uns über eine Bio-Zertifizierung. Daher können wir nun unsere Milch als Biomilch an die Molkerei liefern. 

 

Ab Juni 2020 wird unsere Milch von unserer Molkerei zu Ja Natürlich Produkten verarbeitet.